Auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ist Renovabis als die „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“ im März 1993 von den deutschen Bischöfen gegründet worden. Renovabis pflegt den Kontakt zu Partnern aus Kirche und Gesellschaft in 29 mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern und fördert den Austausch mit den Menschen dort.
Als Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa förderte Renovabis seit 1993 insgesamt rund 25.400 Projekte mit gut 820 Millionen Euro.
Ihr Name ist für die Hilfsaktion Programm: „Renovabis faciem terrae – Du erneuerst das Antlitz der Erde“. Dieses Wort aus Psalm 104 übersetzen Wohltäter, Partner und Mitarbeiter von Renovabis so: „Wir wollen an der pastoralen, sozialen und gesellschaftlichen Erneuerung Osteuropas konstruktiv mitwirken, wissen aber, dass dies nur mit der Kraft Gottes möglich ist.“ Das dafür auch benötigte Geld stammt aus der Pfingstkollekte in allen katholischen Pfarrgemeinden in Deutschland, aus Einzelspenden und aus Kirchensteuern sowie zu einem weiteren Teil aus öffentlichen Mitteln.